Mais ist eines der weltweit am häufigsten angebauten Getreide, wobei Futtermais in Europa und Zuckermais hauptsächlich in den USA angebaut wird.
Durch Christoph Kolumbus gelange Mais im Jahr 1493 erstmals nach Europa, wobei vermutet wird, dass Zuckermais durch eine Mutation entstanden ist.
Maispflanzen gehören zur Familie der Süßgräser und tragen mindestens einen Maiskolben mit bis zu 400 Körnern.
Unter den über 300 verschiedenen Maisarten bevorzugen wir den süßen Zuckermais auf unserem Teller, während Futtermais hauptsächlich als Tierfutter dient. Die Sorten unterscheiden sich vor allem im Geschmack: Zuckermais ist süß, Futtermais ist mehlig. Puffmais ist hingegen die Sorte, die dank seiner harten, dünnen Schale beim Erhitzen zu Popcorn wird.
Der Maisanbau in Deutschland begann erst im 19. Jahrhundert, insbesondere nach den Ausfällen in der Kartoffelernte. Erst in den 1970er Jahren wurden Sorten entwickelt, die für das mitteleuropäische Klima geeignet sind, was zu einem starken Anstieg des Maisanbaus führte.
Zucker- oder Futtermais?
Mais ist heute eines der weltweit am häufigsten angebauten Getreide. In Europa dominiert der Anbau von Futtermais, während Zuckermais vorwiegend in den USA angebaut wird. Die Ursprünge des Maisanbaus reichen bis zu 3000 v. Chr. in Zentral- und Südamerika zurück.
Zuckermais – eine Mutation?
Ursprünglich als Futterpflanze verwendet, gelangte der Mais im Jahr 1493 dank Christoph Kolumbus erstmals von Amerika nach Europa. Experten vermuten, dass Zuckermais durch eine Mutation entstanden ist, da er erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts bekannt ist.
Die Vielfalt der Maispflanzen
Die Maispflanze gehört zur Familie der Süßgräser und kann je nach Sorte bis zu 6 Meter hoch werden. Jede Pflanze trägt mindestens einen Maiskolben mit bis zu 400 Körnern, deren Anzahl von Klima und Sorte abhängt. Mais ist äußerst nährstoffreich und besteht zu bis zu 72% aus Wasser, hauptsächlich aber aus Kohlenhydraten.
Zucker vs. Futtermais
Es gibt über 300 verschiedene Maisarten, aber wir bevorzugen den süßen Zuckermais auf unserem Teller, während Futtermais in erster Linie als Tierfutter verwendet wird. Obwohl sie sich optisch ähneln, unterscheiden sie die beiden Sorten in Geschmack und Korngröße. Zuckermais schmeckt süß, da er Zucker enthält, während Futtermais mehlig ist. Der Erntezeitpunkt ist entscheidend, da Zuckermais seinen süßen Geschmack verliert, wenn er zu spät geerntet wird.
Popcorn aus Puffmais
Puffmais ist eine weitere bekannte Sorte, die zum Popcorn wird, da sie eine harte, aber dünne Schale hat, die beim Erhitzen aufplatzt.
Maisanbau in Deutschland
Der Maisanbau in Deutschland nahm erst im 19. Jahrhundert Fahrt auf, insbesondere nach Ausfällen in der Kartoffelernte 1805 und 1806. Erst in den 1970er Jahren wurden Sorten entwickelt, die für das mitteleuropäische Klima geeignet sind, was zu einem starken Anstieg des Maisanbaus führte.